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Tiere im Winter

Tiere im Winter

Ein Ausflug zum Gut Karlshöhe

Die Klasse 5d war am Projekttag beim Gut Karlshöhe. Dort haben wir uns mit dem Thema „Tiere im Winter“ beschäftigt. Es war sehr interessant zu erfahren, was sich die Tiere alles einfallen lassen, um durch den Winter zu kommen.

Der Igel hält zum Beispiel einen Winterschlaf. Er sucht sich dafür einen warmen Ort, z.B. einen Laubhaufen. Außerdem atmet er nur noch ungefähr vier mal pro Minute und seine Körpertemperatur sinkt. Dadurch verbraucht er deutlich weniger Energie. Ein bisschen Energie verbraucht er aber trotzdem, dafür hat er sich extra vor dem Winter ein Fettpolster angefressen.

Andere Tiere wie das Eichhörnchen halten eine Winterruhe. In der Winterruhe schlafen sie, wenn auch nicht so fest wie der Igel. Außerdem muss es ab und zu aufwachen, um Nahrung zu sich zu nehmen. Das liegt daran, dass es mehr Energie verbraucht, weil es öfter atmet und seine Körpertemperatur sich kaum senkt. Um später Nahrung zu haben, versteckt es Nüsse an unterschiedlichen Orten.

Auf dem Gut Karlshöhe hatten wir die Aufgabe, warme und geschützte Orte im Wald zu suchen. An diesen Orten sollten wir unsere eigene Igel-Höhle bauen. Anschließend haben wir ein Glas mit warmem Wasser hinein gestellt und beobachtet, wie sich die Temperatur nach zehn Minuten verändert. Wir waren alle erstaunt, wie gut diese kleine Laubhöhle das Wasser warm halten konnte, denn im Freien sank die Temperatur schnell ab. Auf dem Rückweg haben wir uns noch lange darüber unterhalten, wie nützlich kleine Verstecke und Höhlen  für die Tiere sind, die Winterruhe oder Winterschlaf halten.

Dieser Bericht ist von: Annalena, Maja, Pelle, Sinan und Yannik