Jugend braucht Gemeinschaft
 
Solidarität mit der Ukraine

Solidarität mit der Ukraine

Am 02.03.22 haben wir als SV-Team eine Aktion, die als Ziel hatte ein Zeichen gegen den Krieg und für die Solidarität mit der Ukraine zu setzen, auf dem Pausenhof veranstaltet. Nach einer kurzen Besprechung, bei der wir eine Idee für unsere Aktion entwickelt haben, entschieden wir uns für ein Plakat mit der Aufschrift „STOP WAR“ und Handabdrücken unserer Schulgemeinschaft in den Farben der ukrainischen Flagge. Um Aufmerksamkeit für diese Aktion zu erwecken, haben wir eine Ansage über die Lautsprecher gemacht, damit wir möglichst alle Schüler*innen erreichen. 

In der zweiten Pause startete dann die Aktion. Von Beginn an gab es einen großen Andrang von begeisterten und motivierten Schüler*innen jeden Alters, die alle mit viel Freude ein Zeichen gegen den Krieg in Form eines Hand- oder auch Fingerabdrucks setzten. Auch viele Lehrer*innen taten es ihnen gleich, sodass wir am Ende des Tages zwei große Plakate mit vielen Abdrücken in den Händen hielten, worüber wir uns sehr gefreut haben. Nach den Ferien haben wir dann den Schriftzug auf die Plakate gemalt und beide in den ersten Stock des Oberstufenhauses gehängt, sodass sie vom Schulhof aus gut sichtbar sind. 

Des weiteren wurde am ersten Schultag nach den Ferien eine Schweigeminute für die Opfer des Ukraine-Russland-Krieges durchgeführt und auch im Unterricht über unsere Fragen, Auffassungen und Ansichten gesprochen, damit alle gleichermaßen die Chance haben, über den Krieg informiert zu sein.Auch bei der SR-Sitzung haben wir das Thema angesprochen und Anregungen oder Vorschläge dazu, wie man mit dem Thema an unserer Schule umgehen kann, gesammelt. 

Wir hoffen für alle Flüchtlinge, dass sie sich hier gut und schnell einleben und wollen als Schule auch einen Beitrag dazu leisten, indem wir Geflüchtete aufnehmen und mit in unsere Schulgemeinschaft integrieren. Wie wir auch in unserer Ansage erwähnten, ist es uns ein großes Anliegen den Flüchtlingen und vor Allem Kindern und Jugendlichen zu helfen und sie dabei zu unterstützen sich hier schnell einzuleben und auch wohlzufühlen. Auch auf uns kommt damit eine spannende Zeit zu, in der wir viele Erfahrungen sammeln werden und uns darauf freuen, neue Menschen und Kulturen kennenzulernen.

Ein großer Dank gilt Allen die Teil der Aktion waren, Allen Lehrer*innen, die sich den Fragen der Schüler*innen stellen und sie nach bestem Wissen und Gewissen beantworten, Allen Schüler*innen, die sich informieren, Demos besuchen und sich für die Solidarität einsetzten und zu guter Letzt der gesamten Schulgemeinschaft, dafür, dass wir trotz dieser Krise zusammenhalten und unsere Gemeinschaft stärken. 

Wir hoffen, dass sich die Lage in der Ukraine bald beruhigt und, dass unsere nächste Aktion einen fröhlicheren Anlass hat, als bei diesem Mal.