Im Rahmen einer Untersuchung für den Psychologiekurs von Herrn Krause habe ich – in Anlehnung an eine Studie der Universität Tübingen – eine Umfrage erstellt, welche ermitteln sollte, inwiefern die Lebenszufriedenheit von Schüler:innen am JBG unter dem Lockdown leidet. An der Umfrage nahmen die Klassen 5c, 9a sowie das S4 teil, was eine Fülle an Ergebnissen ermöglichte. Hier wesentliche Punkte in einer kurzen Zusammenfassung.
- Zuerst einmal kann klar gesagt werden, dass die Teilnehmer:innen gänzlich zufrieden mit ihrem Leben an der Schule vor dem Lockdown waren.
- Die überwiegende Mehrheit kommt gut mit dem Distanzunterricht zurecht.
- Die Meisten Schüler:innen vermissen die Zeit mit ihren Freund:innen sehr.
- Was die Schüler:innen jedoch aktuell sehr bedrückt, ist ihre Freizeit. Die Haupttreffpunkte wie Cafés, Einkaufszentren oder Kinos sind geschlossen und damit sind auch die Möglichkeiten zur Begegnung neben der Schule begrenzt.
- Auch Aktivitäten und Ausflüge sowie der geliebte Urlaub fehlen ihnen, weshalb fast jede:r Schüler:in angab, momentan große Langeweile zu haben.
Aus der Umfrage konnte auch entnommen werden, dass sich die meisten Sorgen um die Gesundheit von sich selbst, ihrer Familie und ihren Freund:innen machen und eine Vielzahl an Schüler:innen fühlt sich im Moment sogar geistig erschöpft. Das macht es nur um so schöner, dass mehr als jede:r Zweite angab, dass sie sich freuen wieder in die Schule zu gehen. Denn die Schule ist nicht nur der Ort, an dem wir Bildung genießen. Die Schule, das JBG, ermöglicht es uns Freunde zu finden und Zeit mit ihnen zu verbringen. Hier können wir gemeinsam Freude verteilen und Erinnerungen schaffen. Wir wollen zurück!
Omono Chelsea Boniface – S4